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Die Befragung für die neue MACH 2013 fand von April 2012 bis April 2013 statt. Insgesamt wurden 19‘058 Interviews durchgeführt. Die Neuerungen verbessern die Zuverlässigkeit der Resultate und bedeuten einen Bruch in der Datenreihe.

Um die Entwicklung der letzten Jahre aufzuzeigen, sind in den nachfolgenden Diagrammen auch die früheren Resultate seit 2000 aufgeführt.
Wichtig ist, dass die Unterschiede zwischen 2012 und den neuen Werten 2013 nicht direkt vergleichbar sind.

Wesentliche Verbesserungen der Methodik (PDF):

  • Umfassendere Stichprobe: Zufallsauswahl sämtlicher Telefonnummern (Festnetz und Mobile). Bis anhin wurden nur Personen mit Festnetznummern berücksichtigt. Mit der neuen Methode werden 20% mehr Personen in die Stichprobe miteinbezogen.
  • Bessere Titelidentifikation: Neu wird die Abfrage der Titelnutzung durch Titellogos unterstützt. Dadurch wird die Wiedererkennung respektive die Identifikationssicherheit wesentlich verbessert.
  • Verbessertes Befragungssystem: Die Befragung wird neu in zwei Stufen durchgeführt. In einer ersten Stufe werden die Auskunftspersonen rekrutiert. Danach folgt in der zweiten Stufe das Hauptinterview telefonisch oder online mit entsprechendem Zeigematerial.
  • Die Grundgesamtheit umfasst neu 6‘370‘000 Personen > 14 Jahren welche der entsprechenden Sprache mächtig sind. Als Basis gilt neu die Volkszählung des Bundesamtes für Statistik 2010. Somit steigt die Grundgesamtheit gegenüber der MACH 2012 um insgesamt 150‘000 Personen (+2.4%).
  • Mit der Umstellung auf die neue, härtere Währung hat die WEMF die Bezeichnung der Leserdaten den europäischen Standards angepasst. Die bisherige Bezeichnung „Leser pro Ausgabe“ LPA heisst neu „calculated Recent Readership“ mit der Abkürzung cRR.
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