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Über alle Plattformen hinweg können wir derzeit höhere Zugriffsraten beobachten. Social Media ist in der Krise zu wichtigen Newskanälen geworden, die mit der öffentlichen Hand kooperieren und verlässliche Informationen für die Bevölkerung bereitstellen.

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Twitter hat im Global Website Ranking von SimilarWeb einen Platz gutgemacht und dabei die Chinesische Suchmaschine baidu.com hinter sich gelassen. Der Kurznachrichtendienst befindet sich damit aktuell auf Platz vier der meistbesuchten Webseiten hinter Google, YouTube und Facebook. Instagram folgt auf Platz sechs.

Quelle: SimilarWeb, Top Websites Ranking (All Categories, Worldwide)

Die Nutzung von Apps wird in der Statistik von SimilarWeb leider nicht berücksichtigt. Im Google Play Store befindet sich Tik-Tok aber beispielsweise auf Platz drei der Schweizer Download-Charts, noch vor WhatsApp, Skype und Netflix.

Facebook geht in einem Blogpost auf einige Kennzahlen ein: In Ländern, die vom Virus am stärksten Betroffen sind (dazu zählt leider auch die Schweiz), haben die versendeten Nachrichten im letzten Monat um über 50% zugenommen. Gleichzeitig haben sich auch die Sprach- und Videoanrufe über Messenger und WhatsApp mehr als verdoppelt.

In Italien zeigt sich diese Entwicklung besonders deutlich: Seit Beginn der Krise verbringen die Nutzer 70% mehr Zeit in den Apps von Facebook und Instagram. Die Seitenaufrufe bei Intragram und Facebook Live haben sich innerhalb einer Woche verdoppelt.

Facebook beobachtet in Italien auch einen Zunahme der verschickten Nachrichten um mehr als 50%. Die Nutzungsdauer von Gruppenanrufen (Anrufe mit drei oder mehr Teilnehmern) hat in einem Monat sogar um 1’000% (sic) zugenommen.

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Quelle: Facebook

Die Menschen suchen auf Sozialen Medien natürlich vor allem nach Unterhaltung gegen die Langeweile und sie nutzen Facebook, LinkedIn, SnapChat und Co. um mit ihren Familien und Freunden in Kontakt zu bleiben.

Entgegen diesem Trend wurden in der aktuellen Lage diverse Werbekampagnen pausiert. Damit treffen die ungewöhnlich hohe Nutzerzahlen auf ein Überangebot an Werbeplätzen. Das führt zu sinkenden Preisen und fast schon exklusiven Platzierungen für Marken, die azyklisch werben und diese Chance für sich nutzen.

Online Shopping boomt bei allen, die nun ihre Zeit im Homeoffice verbringen. Werbetreibende, deren Produkte online verfügbar sind, können jetzt stark von der Gesamtsituation profitieren.

Andere Marken und Produkte können sich jetzt für die Zeit nach der Krise in Stellung bringen und sich damit einen Vorsprung auf ihre Mitbewerber verschaffen.

Auf den Sozialen Medien finden Werbetreibende derzeit eine überdurchschnittlich grosse Zahl an kaufwilligen Usern und profitieren gleichzeitig von günstigen Werbeplätze und weniger Wettbewerb.

Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie die Sozialen Meiden für ihre Marke nutzen können.

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